Weihnachten ist das Fest der Liebe – und kann auch das Fest der Nachhaltigkeit sein. Mit durchdachten Entscheidungen feiern Sie umweltfreundlich, ohne auf Festlichkeit zu verzichten.
Nachhaltige Geschenke
Zeit statt Zeug
Verschenken Sie Erlebnisse: Konzertkarten, gemeinsame Kochkurse, Ausfluege. Diese Geschenke schaffen Erinnerungen ohne Muell.
Selbstgemachtes
Marmeladen, Kekse, gestrickte Socken oder selbstgemachte Kosmetik zeigen Wertschaetzung und sind einzigartig.
Nachhaltige Produkte
Wenn es etwas Materielles sein soll: Bio-Kosmetik, Fair-Trade-Kleidung, langlebige Qualitaetsprodukte.
Umweltfreundliche Verpackung
- Zeitungspapier oder alte Kalender als Geschenkpapier
- Stoffbeutel, die wiederverwendet werden koennen
- Furoshiki: Die japanische Kunst des Verpackens mit Tuechern
Der nachhaltige Weihnachtsbaum
Optionen fuer ein gruenes Gewissen:
- Miet-Baum: Wird nach Weihnachten wieder eingepflanzt
- Bio-Baum: Ohne Pestizide gezogen
- Regionaler Baum: Kurze Transportwege
- Kunstbaum: Bei jahrzehntelanger Nutzung nachhaltig
Dekoration mit gutem Gewissen
Natuerliche Deko aus dem Wald: Tannenzweige, Zapfen, getrocknete Orangenscheiben. LED-Lichterketten verbrauchen 90% weniger Strom.
Das Festessen
Regional und saisonal kochen. Weniger Fleisch, mehr pflanzliche Gerichte. Reste kreativ verwerten statt wegwerfen.
Fazit
Nachhaltige Weihnachten bedeuten nicht Verzicht, sondern Besinnung auf das Wesentliche: Zeit mit geliebten Menschen, gemeinsame Erlebnisse und bewusste Entscheidungen.
Ueber den Autor
Lisa Gruenwald – Nachhaltigkeitsberaterin und Autorin des Blogs „Gruen Leben“.
Zuletzt aktualisiert: Dezember 2024 | Quellenbasierte Recherche
